Die Eignung für ein DSCR-Darlehen basiert auf der Fähigkeit der Immobilie, genügend Mieteinnahmen zu erzielen, um die Schuldendienstzahlungen zu decken, und nicht auf dem persönlichen Einkommen des Kreditnehmers. Kreditgeber berechnen den Schuldendienstdeckungsgrad (Debt Service Coverage Ratio, DSCR), indem sie das Nettobetriebseinkommen (NOI) der Immobilie durch die monatlichen Schuldverpflichtungen dividieren. Ein höheres Verhältnis deutet auf einen stärkeren Cashflow hin und macht den Kreditnehmer zu einem geringeren Risiko.
Neben dem DSCR berücksichtigen die Kreditgeber Faktoren wie Kreditwürdigkeit, Beleihungsauslauf (LTV), Art der Immobilie und Barreserven. Die Kreditnehmer müssen in der Regel eine Kreditwürdigkeit von mindestens 620 Punkten vorweisen, wobei höhere Werte zu besseren Konditionen führen können. Eine Anzahlung von 20-25% ist üblich, wobei niedrigere DSCR-Verhältnisse oft größere Reserven oder höheres Eigenkapital erfordern. Einige Kreditgeber bewerten auch die Marktmiete der Immobilie im Vergleich zu den tatsächlichen Mieteinnahmen, um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten.